Veranstaltungen
... in der Villa Lessing

„Die USA wählen und die Folgen für die Nordatlantische Partnerschaft“

 

Vortrag mit: Dr. Marcus Pindur, bis Juni 2016 USA-Korrespondent des Deutschlandradios
Moderation: Dr. Bruno von Lutz, Deutsch-Amerikanisches Institut Saarland
Kooperationspartner: Deutsch-Amerikanisches Institut Saarbrücken e.V., Deutsche Atlantische Gesellschaft e.V., Zentrum für lebenslanges Lernen (ZelL)  der Universität des Saarlandes, Volkshochschule Saarbrücken


Am 8. November wird entschieden sein, ob Hillary Clinton von den Demokraten oder der Republikaner Donald Trump als 45. Präsident/in der Vereinigten Staaten ins Weiße Haus einziehen wird.

 

Für uns als NATO-Partner und für die in Wirtschaftsfragen mit den USA in enger Beziehung stehenden Europäer und insbesondere für die Deutschen steht einiges auf dem Spiel. Die bisherigen Bekundungen der Präsidentenbewerber lassen es an dem bisher üblichen eindeutigen Bekenntnis zu den transatlantischen Beziehungen fehlen.

 

Welche Ausrichtung wird die amerikanische Außen- und Sicherheitspolitik nehmen? Wie werden die Europäer sich positionieren? Wird der bisherige Hegemon der NATO sich stärker in der Vielzahl der aktuellen weltpolitischen Herausforderungen auf die Europäer stützen oder wird sich die USA wieder mehr als „unverzichtbare Macht“ eher unipolar definieren? Wie geht es von amerikanischer Seite aus weiter mit TTIP sowie Währungs- und Wirtschaftsangelegenheiten? Wie sind die Aussichten im Wettbewerb um militärische Macht, Kumulation von Kapital und im Erwerb von Wissen?

 

Es geht also bei den anstehenden Wahlen zur US-Präsidentschaft nicht nur um die zukünftige innenpolitische Ausrichtung der USA, ob sich der Trumpsche Populismus oder das Clintonsche Establishment Washingtons durchsetzt (auch hier gilt die These, dass alles, was man über die US-Wahlen sagt, eine Vereinfachung darstellt), sondern es geht auch um die Auswirkungen auf Europa und Deutschland und um die atlantische Allianz.

 

Zur Person

Dr. Marcus Pindur leitete von August 2012 bis Juli 2016 das Korrespondentenbüro des Deutschlandradios in Washington. Er berichtete für den Deutschlandfunk, Deutschlandradio Kultur und DRadio Wissen. Pindur hat bereits zuvor in den USA gelebt, war Fulbright-Stipendiat an der Tulane Universität/New Orleans und arbeitete als politischer Assistent für das US-Repräsentantenhaus in Washington D.C.

 

Kooperationspartner

Deutsch-Amerikanisches Institut Saarbrücken e.V.

Deutsche Atlantische Gesellschaft e.V.

Zentrum für lebenslanges Lernen (ZelL)  der Universität des Saarlandes

Volkshochschule Saarbrücken


Die Veranstaltung steht allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern zur Teilnahme offen.

Die Teilnahme ist kostenfrei.

Im Anschluss sind Sie herzlich zu einem kleinen Umtrunk eingeladen.

Veranstalter


Villa Lessing,Liberale Stiftung Saar
Deutsch-Amerikanisches Institut Saarbrücken e.V.
Deutsche Atlantische Gesellschaft e.V.
Zentrum für lebenslanges Lernen (ZelL) der Universität des Saarlandes
Volkshochschule Saarbrücken

Veranstaltungsleitung

Hermann Simon

Geschäftsführer

 

Organisation

Daniela Frieg

 

Gast

Dr. Marcus Pindur

bis Juni 2016 USA-Korrespondent des Deutschlandradios

 

Moderation

Dr. Bruno von Lutz

Deutsch-Amerikanisches Institut Saarland

 

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Einladung 24.10.2016

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