Veranstaltungen
... in der Villa Lessing

„Gefährliche Bürger“
Die neue Rechte greift nach der Mitte.
Vortrag & Diskussion mit Christoph Giesa
Publizist, Strategieberater, Querdenker


 

„Dafür ist das neue Dagegen! Ohne echten Gestaltungswillen wird man die Zukunft nicht erfolgreich bewältigen können.“ (Christoph Giesa)

Wie die neue Rechte in die gesellschaftliche Mitte vorstößt – und was die Gesellschaft dagegen tun kann:
Die Pegida-Märsche und der Aufstieg der AfD sprechen eine deutliche Sprache: Es ist wieder salonfähig geworden, gegen eine vermeintliche „Überfremdung“ zu wettern und Minderheiten zu diskriminieren. Gezielt werden die Ängste der bürgerlichen Mitte geschürt, um den Zorn der Wut- und Frustbürger auf die Schwächsten zu lenken: Ausländer und Homosexuelle müssen um ihre Sicherheit fürchten, Übergriffe gegen Juden nehmen zu. Wir dürfen diesem Treiben nicht länger zusehen, sondern sollten ihm mit guten Argumenten Einhalt gebieten. Liane Bednarz und Christoph Giesa analysieren, wie die neue Rechte arbeitet, welche Strategien und welche Politik sie verfolgt – und was die Gesellschaft dagegen tun kann!
Es ist mehr als ein Dossier über die rechte Szene im scheinbar bürgerlichen Gewand. Das Werk ist eine Mahnung an alle Parteien, nicht zu faulen Kompromissen zu neigen, um vielleicht wenige Prozentpunkte zuzulegen. Für eine freiheitliche und liberale Gesellschaft sollte es daran keinen Zweifel geben.

 

 

Zur Person:

Christoph Giesa, Jahrgang 1980, ist Publizist, Strategieberater und Querdenker.
Sein Schwerpunkt liegt auf gesellschaftlichen Veränderungen und deren Auswirkungen auf Wirtschaft und Politik. Weitere Werke u.a. 2014 bei Hanser „New Business Order“ (zusammen mit Lena Schiller); 2011 bei Campus „Bürger.Macht.Politik“. Er lebt in Hamburg.

 

Pressestimmen zu „Gefährliche Bürger“

„… ein empfehlenswertes Buch, weil es tatsächlich aufrüttelt und im dritten Kapitel mit der Überschrift ‚Wie wir uns jetzt wehren müssen‘ wertvolle Tipps und Möglichkeiten aufzeigt.“
Catrin Stövesand, Deutschlandfunk, 04.01.16.

 

„…eine sehr gut geschriebene, kluge Bestandsaufnahme, die ohne jeglichen Alarmismus auskommt.“
Katja Eßbach, NDR Info, 24.08.15.

 

„Vieles von dem, was Bednarz und Giesa zusammenge-tragen haben, überzeugt – vor allem ihr Plädoyer für mehr Zivilcourage und den Mut, in Diskussionen mit Argumenten zu überzeugen, dabei aber Tabus gegen das so beliebte – das wird man doch noch sagen dürfen – zu verteidigen.“
Das Parlament, 05.10.15.

 

„Dass die rechten Milieus immer stärker die bürgerliche Mitte infiltrieren, bestätigt die These der beiden Autoren. Sie warnen eindringlich davor, die rechten Denkschulen als ein vorübergehendes Phänomen wahrzunehmen. Am Ende der 250 klugen Seiten rufen die Autoren zur Zivilcourage auf. „Kommen wir heraus aus der Defensive“, appellieren sie an die Leserschaft, sich zu vernetzen und nicht nur den Verstand, sondern auch die Herzen (zurück) zu gewinnen.“ Winfried Folz, Die Rheinpfalz, 10.10.15.

 

„Auf ein bestimmtes Milieu, und das weisen Bednarz und Giesa sehr gut nach, ist eine solchermaßen radikalisierte Bürgerlichkeit längst nicht mehr beschränkt: AfD und Pegida sind nur die deutlichsten Zeichen dafür.“
Fabian Leber, Der Tagesspiegel, 30.09.15.

 

Veranstalter


Villa Lessing
Liberale Stiftung Saar

Veranstaltungsleitung

Hermann Simon

Geschäftsführer

 

Organisation

Daniela Frieg

 

Gast

Christoph Giesa

Publizist, Strategieberater, Querdenker

 

 

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