FLAGGE ZEIGEN

Je mehr der Staat über die Sozialpolitik Geld umverteilt, desto gerechter geht es zu? Diese Behauptung scheint eine der festen Grundannahmen deutscher Politik zu sein. Wahrer wird sie dadurch kaum. Vielmehr ist sie eine Gefahr für die Wirtschaftsordnung, die erfahrungsgemäß den größten sozialen Fortschritt garantiert: die Marktwirtschaft. Die Soziale Marktwirtschaft prägt die Wirtschafts- und Gesellschafts- ordnung unseres Landes. Dieses System hat der Bundesrepublik über Jahrzehnte ein hohes Maß an Wohlstand für breite Kreise der Bevölkerung und sozialen Frieden erworben.

 

Wolfgang Gerhardt plädiert für eine neue Sozialpolitik, die die Teilhabe der Menschen am Sozialen stärkt, aber die Soziale Marktwirtschaft nicht durch den überbordenden Staat stranguliert. Es bestehe hoher Reformbedarf, denn, so meint er in seiner neuesten Schrift: „Der gegenwärtige alimentierende Sozialstaat ist nicht fair, und er ist auch nicht gerecht. Er ist ein bloßer Reparaturbetrieb.“

 

Wir laden Sie herzlich ein, mit Dr. Wolfgang Gerhardt über eine liberale Sozialpolitik zu diskutieren.

Veranstalter


Villa Lessing e.V. in Kooperation mit der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit

Mitwirkende:

Vortrag

Dr. Wolfgang Gerhardt MdB

Vorsitzender des Vorstandes der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit

 

Moderation

Peter Stefan Herbst

Chefredakteur der Saarbrücker Zeitung

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